GEMÜNDEN (PFW). Einer für alle Fälle – „Multitasking“ lautete das Anforderungsprofil, als es in der oberhessischen Gemeinde Gemünden (Felda) um die Anschaffung eines neuen Radladers für den Betriebshof ging. Nach intensiver Recherche und Produktvergleichen hatte der Cat Radlader 906 deutlich die Nase vorn. Punkten konnte die Kompaktmaschine mit ihren 5,7 Tonnen Einsatzgewicht neben ihrer Vielseitigkeit vor allem durch die wirtschaftlichen Kennzahlen. „Auch die Bauhof-Mitarbeiter haben sich eindeutig für den Cat entschieden“, erläutert der Gemündener Betriebshofleiter Jochen Schnell-Kretschmer.
Als der in die Jahre gekommene Vorgänger, ebenfalls ein Cat Radlader, ersetzt werden musste, sondierten die Verantwortlichen den Markt. Neben den Leistungsmerkmalen wurden die Wirtschaftlichkeit und die Bedienfreundlichkeit kritisch geprüft. „Dabei war der Cat 906 für uns die beste Wahl“, so Jochen Schnell-Kretschmer. In der knapp 3 000 Einwohner zählenden Kommune reichen die vielfältigen Aufgaben des Radladers von verschiedenen Lade- und Transportaufgaben auf der kommunalen Deponie sowie weiteren Lagerplätzen, Materialbewegungen auf und zwischen den städtischen Baustellen über den Winterdienst bis hin zu Einsätzen im Garten- und Landschaftsbau.
Dank eines Schnellwechslers ist der Radlader mühelos für die unterschiedlichen Einsätze gerüstet. Gute Dienste leisten da nach wie vor die vorhandenen Anbaugeräte, die bereits an dem Vorgänger eingesetzt wurden. Neu angeschafft wurde lediglich eine 4-in-1-¬Klappschaufel, die mithilfe einer kräftigen Hydraulik gleichermaßen laden, greifen, schieben und planieren kann. Zudem ist der Radlader besonders lärm- und emissionsarm. Das hat ihm nicht nur die Zertifizierung mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ eingetragen, sondern prädestiniert ihn auch besonders für den innerstädtischen Einsatz. Diese Kennzahlen überzeugen ebenfalls die Maschinenführer, die überdies den Fahrkomfort und Multifunktions-Joysticks zur Steuerung von Richtung und Geschwindigkeit schätzen. „Da wir häufige Fahrerwechsel haben, spielte auch die Bedienfreundlichkeit eine große Rolle“, führt der Betriebshofleiter weiter aus. Vor diesem Hintergrund macht sich die serienmäßig verbaute Motorleerlaufabschaltung äußerst positiv bemerkbar, denn so werden unnötige Leerlaufzeiten vermieden. „Bei uns ist der Radlader seit April fast täglich im Einsatz und wir können schon jetzt eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs feststellen“, lautet die Bilanz von Jochen Schnell-Kretschmer.